Avi Avital

„Hier ist ein Musiker, der keine Grenzen kennt, außer die des guten Geschmacks, und der die Kunst besitzt, die Zuhörer zu überzeugen, ihm überallhin zu folgen.“ Gramophone



Als erster Mandolinenspieler, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist Avi Avital der führende Botschafter seines Instruments. Durch seine Leidenschaft und seine „explosiv charismatischen“ Live-Auftritte (New York Times) ist er einer der treibenden Kräfte bei der Neubelebung der Mandoline:

 

Seit mehr als zwanzig Jahren gestaltet Avi Avital die Zukunft seines Instruments und hat es in den renommiertesten Konzertsälen weltweit etabliert. Daneben hat Avi Avital das Mandolinen-Repertoire nicht nur mit eigenen Transkriptionen, sondern auch mit über 100 Auftragswerken erweitert, unter anderem mit Mandolinen-Konzerten bekannter Größen wie Jennifer Higdon, Anna Clyne, Avner Dorman und Giovanni Sollima.



Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen Konzerte mit dem hr-Sinfonieorchester und Krzysztof Urbański, Vancouver Symphony und Tianyi Lu, Camerata Salzburg und Anja Bihlmaier sowie der Kammerakademie Potsdam. Daneben wird Avi Avital gemeinsam mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini, CHAARTS und dem Venice Baroque Orchestra auf Tour gehen. Eine ausgedehnte Duo-Tournee führt Avi Avital gemeinsam mit Hanzhi Wang (Akkordion) durch Nordamerika. Kammermusikalisch wird der Mandolinist gemeinsam mit Anneleen Lenaerts (Harfe), Omer Klein (Jazz Piano) und Brooklyn Rider zu erleben sein. Er ist Artist-in-Residence bei den Schwetzinger SWR Festspielen und wird außerdem in DeSingel Antwerpen, der Wigmore Hall London, der Philharmonie Berlin, beim Rheingau Musik Festival und beim Schleswig-Holstein Musik Festival konzertieren.



Als international gefragter Solist arbeitet Avi Avital regelmäßig mit herausragenden Klangkörpern, darunter das Chicago, Seattle und Toronto Symphony Orchestra, Orchestre symphonique de Montréal, Los Angeles Philharmonic, NDR Elbphilharmonie Orchester, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Academy of St Martin in the Fields, Yomiuri Nippon Symphony, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Orchestra della Svizzera italiana, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestre National de Lyon, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Israel Philharmonic und das Norwegian Radio Orchestra unter Leitung von unter anderem Zubin Mehta, Kent Nagano, Alan Gilbert, Robert Spano, Osmo Vänskä, Yutaka Sado, Nicholas McGegan, Omer Meir Wellber und Ton Koopman.



Avi Avitals Vielseitigkeit und Kreativität führte zu Einladungen als „Portrait Artist“ beim Schleswig-Holstein Musik Festival, im BOZAR in Brüssel und im Dortmunder Konzerthaus (Zeitinsel) sowie als Artist-in-Residence beim Bodensee Festival und bei der La Jolla Music Society California. Er ist außerdem regelmäßig bei den großen Festivals in Aspen, Salzburg, Hollywood Bowl, Tanglewood, Ravenna, MISA Shanghai, Cheltenham, Verbier, Luzern, Bad Kissingen, Rheingau, Gstaad und Tsinandali zu Gast.



2023 gründete Avi Avital das „Between Worlds Ensemble“ und präsentierte dieses Projekt in einer dreiteiligen Residenz im Boulez Saal Berlin sowie bei Konzerten in Bukarest, Warschau, Hamburg Ludwigshafen und Antwerpen. Das Ensemble erforscht verschiedene musikalische Genres, Kulturen und Welten, wobei Programm-Schwerpunkte auf verschiedene geografische Regionen gelegt werden – im ersten Jahr auf Werke traditioneller, klassischer und volkstümlicher Musik der Iberischen Halbinsel, der Schwarzmeer-Region und aus dem Süden Italiens.



Als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon hat Avi Avital sein mittlerweile siebtes Album aufgenommen. Gemeinsam mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini widmet er sich auf „Concertos“ Mandolinen-Konzerten von Vivaldi, Hummel, Bach, Barbella und Paisiello. „The Art of the Mandolin“ (2020) wurde von der Times, dem Independent, Gramophone, dem BBC Music Magazine und der internationalen Presse hoch gelobt und mit besten Kritiken bedacht. Auch Avi Avitals frühere Aufnahmen „Bach Solo“ (2019), „Avital meets Avital“ (2017), „Vivaldi“ (2015), ein Album mit Avitals eigenen Transkriptionen von Bach-Konzerten (2012) und „Between Worlds“ (2014) wurden mehrfach ausgezeichnet.



Avi Avital wurde in Be’er Scheva im Süden Israels geboren. Mit acht Jahren lernte er das Mandolinenspiel und wurde in das aufstrebende Mandolin Youth Orchestra seines charismatischen Lehrers Simcha Nathanson berufen. In der Folge studierte Avital an der Jerusalem Music Academy und am Conservatorio Cesare Pollini in Padua bei Ugo Orlandi.



Avi Avital spielt eine Mandoline des israelischen Geigenbauers Arik Kerman.

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