Andreas Ottensamer










Andreas Ottensamer fasziniert Publikum und Kritiker gleichermaßen mit seiner ausgeprägten Musikalität und Vielseitigkeit als Klarinettist, künstlerischer Leiter und Dirigent.
In der Saison 2025/26 wird Ottensamer einer Neuinszenierung von Humperdincks „Hänsel und Gretel“ debütieren. Auf dem Konzertpodien stehen Debüts mit Orchestern wie dem Hyogo PAC Orchestra, Japan Century Symphony, Oxford Philharmonic und Győr Philharmonic an. Wiedereinladungen führen ihn zum Orchestre National de Mulhouse, National Taiwan Symphony, Tonkünstler-Orchester Wien, Münchener Kammerorchester, Symphonieorchester Braunschweig, Sinfonietta Cracovia, Istanbul State Symphony und Filarmonica Banatul Timișoara.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Debüts mit dem Mozarteumorchester Salzburg im Rahmen der Mozartwoche, bei den Grazer Philharmonikern, Basel Sinfonieorchester, Musikkollegium Winterthur, NHK Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic, Iceland Symphony Orchestra und beim Naples Philharmonic.
Im Jahr 2021 wurde Ottensamer mit dem Neeme-Järvi-Preis (1. Preis) der Gstaad Festival Conducting Academy ausgezeichnet. Seitdem hat er an der italienischen Opernakademie von Maestro Riccardo Muti mitgewirkt, Sir Simon Rattle mit dem BR Symphonieorchester, François-Xavier Roth mit dem London Symphony Orchestra und Christian Thielemann in den Produktionen von Wagners „Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper und des „Ring“ an der Staatsoper Berlin assistiert.
Ottensamer ist künstlerischer Leiter des Bürgenstock-Festivals in der Schweiz und des Artström-Festivals am Stienitzsee bei Berlin, Deutschland. Im Jahr 2023 kuratierte er das Programm des Classic Revolution Festivals in der Lotte Concert Hall in Seoul, Korea, bestehend aus 7 Symphonie- und 3 Kammermusikkonzerten, darunter das KBS Symphony Orchestra und das Seoul Philharmonic.
Als Klarinettist hat sich Ottensamer international einen Namen gemacht und tritt in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt auf mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem London Philharmonic, dem Seoul Philharmonic und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchester und den Niederländischen Philharmonikern unter Mariss Jansons, Sir Simon Rattle, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Daniel Harding und Lorenzo Viotti.
Er hat einen exklusiven Plattenvertrag mit der Deutschen Grammophon und zahlreiche Aufnahmen veröffentlicht. Für sein Album „Blue Hour“ mit den Berliner Philharmonikern unter Mariss Jansons erhielt Ottensamer 2019 seinen zweiten Opus Klassik-Preis als „Instrumentalist des Jahres“. 2025 erschien sein Album „Romanza“, das er gemeinsam mit seinem langjährigen Rezitalpartner José Gallardo aufnahm.
Ottensamer wurde 1989 in Wien geboren. Er stammt aus einer österreichisch- ungarischen Musikerfamilie und fühlte sich schon früh zur Musik hingezogen. Mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Im Alter von zehn Jahren begann er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Cello zu studieren, wechselte dann 2003 zur Klarinette. 2009 unterbrach er sein Harvard-Studium, um Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker zu werden.
Von 2011 bis 2025 hielt Ottensamer die Position des Soloklarinettisten bei den Berliner Philharmonikern.