Boris Giltburg

Boris Giltburg wird weltweit als tief empfindsamer, einfühlsamer und fesselnder Interpret gefeiert. Kritiker loben seine „singing line, variety of touch and broad dynamic palette capable of great surges of energy“ (Washington Post) sowie seinen leidenschaftlichen, erzählerisch geprägten Zugang zur Musik.

 

Er tritt regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, Bozar Brüssel, die Elbphilharmonie Hamburg, das Southbank Centre und die Wigmore Hall in London, die Carnegie Hall in New York, das Rudolfinum in Prag sowie das Wiener Konzerthaus. In der Saison 2024/25 präsentierte Giltburg im Rahmen einer Konzertreihe an der Wigmore Hall den vollständigen Zyklus der Beethoven-Klaviersonaten in acht Konzerten – alle wurden live gestreamt.

 

Giltburg gilt als einer der führenden Rachmaninow-Interpreten: „His originality stems from a convergence of heart and mind, served by immaculate technique and motivated by a deep and abiding love for one of the 20th century’s greatest composer-pianists.“ (Gramophone). Anlässlich des 150. Geburtstags Rachmaninows im Jahr 2023 veröffentlichte Giltburg das letzte Album seines hochgelobten Konzertzyklus, das mit einem Choc de Classica ausgezeichnet wurde und eine 5-Sterne-Rezension in The Times erhielt.

 

In den vergangenen Jahren hat sich Giltburg intensiv mit dem Werk weiterer großer Komponisten beschäftigt – darunter Ravel, dessen Solowerke er u. a. in Bozar, Flagey, dem Muziekgebouw Amsterdam und der Wigmore Hall interpretierte sowie seine Klavierkonzerte mit dem Orchestre National de France, dem Brussels Philharmonic und dem Residentie Orkest. Zuletzt stand Chopin im Mittelpunkt, mit drei Rezitalen an der Wigmore Hall in der vergangenen Saison.

 

Auch der Beethoven-Zyklus dieser Saison setzt eine umfassende künstlerische Auseinandersetzung fort, die 2020 zum Beethoven-Jubiläum begann: Giltburg nahm im Laufe eines Jahres alle 32 Klaviersonaten auf und ließ sie filmisch dokumentieren. „These interpretations are enormously pleasurable and at times revelatory… Giltburg’s pianism is ideally suited to late Beethoven“ (BBC Music Magazine, fünf Sterne).

 

Darüber hinaus spielte er sämtliche Klavierkonzerte mit Vasily Petrenko und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra ein und war Teil der BBC-Fernsehserie Being Beethoven.

 

Er spielte bereits mit der Tschechischen Philharmonie, der Dresdner Philharmonie, dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem NHK Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, die Oslo Philharmonic, dem Philharmonia Orchestra und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. In der Saison 2024/25 interpretiert Giltburg Klavierkonzerte von Komponisten unterschiedlicher Stilrichtungen: Rachmaninow mit dem Hallé Orchestra, der Bournemouth Symphony und dem Gulbenkian Orchestra, Prokofjew mit dem Belgian National Orchestra und dem Stavanger Symphony Orchestra, Tschaikowsky mit dem London Philharmonic Orchestra, Mozart mit den Hamburger Symphonikern, Schostakowitsch mit der Enescu Philharmonie, Bartók mit dem Teatro Colón sowie Grieg mit der Dresdner Philharmonie.

 

Giltburg ist seit 2015 Exklusivkünstler bei Naxos. Für seine Einspielungen der Rachmaninow-Konzerte und der Études-Tableaux wurde er mit dem Opus Klassik in der Kategorie „Beste solistische Einspielung“ ausgezeichnet. Weitere Preise umfassen einen Diapason d’Or für die Schostakowitsch-Konzerte und seine eigene Bearbeitung des 8. Streichquartetts sowie einen Choc de Classica für den Rachmaninow-Zyklus. Für das Dvořák-Klavierquintett (Supraphon) mit dem Pavel Haas Quartett erhielt er einen Gramophone Award, zudem wurden ihre gemeinsamen Aufnahmen des Brahms-Klavierquintetts sowohl mit einem Diapason d’Or als auch mit einem Choc de Classica prämiert. 2024 wurden Giltburg und das Pavel Haas Quartett für die Gesamtaufnahme der Dvořák-Klaviertrios (Supraphon) mit einem Choc de Classica, einem Diapason d’Or sowie dem Choc de l’Année ausgezeichnet.

 

Ein besonderes Anliegen ist Giltburg die Vermittlung klassischer Musik über den Konzertsaal hinaus. Sein Blog Classical Music for All richtet sich an ein breites, nicht spezialisiertes Publikum und wird ergänzt durch Artikel in Magazinen und Zeitungen wie Gramophone, BBC Music Magazine, The Guardian, The Times und Fono Forum.

 

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Ulrike Arens

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