Vision String Quartet

Florian Willeitner, Violine
Daniel Stoll, Violine
Leonard Disselhorst, Violoncello
Sander Stuart, Viola

 

„Young, cool and brilliant: The string quartet of the future.“ (Sydney Morning Herald 2023) „Unbelievable. Are they superhumans or is this (…) their vision that transcends human limits.“ (Seoul Arts Centre 2024)

 

2012 gegründet, hat sich das vision string quartet innerhalb kürzester Zeit bereits als eines der besten Streichquartette seiner Generation etabliert und neue Klangfarben im internationalen Konzertgeschehen kreiert. Mit ihrer singulären Fähigkeit, zwischen dem klassischen Streichquartett-Repertoire und eigenen Kompositionen aus Genres wie Folk, Pop, Rock, Funk und Minimal Music zu „wandeln“, geben die vier visionären Künstler der Musikwelt neue Impulse.

 

Die Konzertformate des Quartetts sind innovativ und vielseitig: Das Streichquartett, das sich zugleich als Band versteht, spielt in den klassischen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und der Wigmore Hall London sowie auf renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau und Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Bodenseefestival, dem Beethovenfest Bonn und dem Trondheim Chamber Music Festival. Abseits klassischer Formate experimentieren die vier Musiker mit neuen Konzertformaten wie Konzerten in völliger Dunkelheit. Zudem spielen sie das klassisch-romantische wie auch zeitgenössische Repertoire überwiegend auswendig. Die Noten nur vor den inneren Augen ermöglichen den Spielern interpretatorische Freiheiten und ein intensiveres Spiel.

 

Exklusiv bei Warner Classics unter Vertrag, präsentierte das vision string quartet zuletzt 2021 das Album „Spectrum“, das von der Musik bis zu den Aufsehen erregenden Musikvideos vom Ensemble selbst produziert wurde. Bereits im Jahr 2020 veröffentlichte das Quartett sein Debütalbum „memento“, das kurz darauf mit dem Opus Klassik für die beste Kammermusikeinspielung ausgezeichnet wurde.

 

Durch Kollaborationen mit internationalen KünstlerInnen aus den verschiedensten Genres erkundet das vision string quartet die enorme Vielseitigkeit des Streichquartetts auch in völlig neuen kulturellen und klanglichen Kontexten.

 

Weitere bemerkenswerte Preise und Erfolge erzielte das vision string quartet auf großen Wettbewerben wie dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb in Berlin und dem Internationalen Concours de Génève mit jeweils dem 1. Preis sowie allen Sonderpreisen. Zudem wurden dem Quartett der Kammermusikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung, der Würth-Preis sowie der Ritterpreis der Oscar und Vera Ritter-Stiftung verliehen.

Ihr Kammermusikstudium absolvierten die vier Musiker beim Artemis Quartett an der Universität der Künste in Berlin sowie bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Heime Müller, Eberhardt Feltz und Gerhard Schulz waren weitere Impulsgeber.

 

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Tourneen nach Japan, Australien und Korea, darunter Auftritte in den namhaften Konzertsälen von Tokio, Kyoto, Sydney, Melbourne und Soul. Weitere Höhepunkte der Saison 23/24 waren Kollaborationen mit dem schwedischen Jazzpianisten Joel Lyssarides, dem iranisch-österreichischen Jazzgitarristen Mahan Mirarab sowie dem Perkussionisten Bernhard Schimpelsberger. In der Saison 2024/25 sind solistische Kollaborationen mit renommierten Orchestern wie dem WKO Heilbronn, dem Nationaltheater Mannheim und den Düsseldorfer Sinfonikern geplant. Dabei steht unter anderem die Uraufführung eines Werks für Streichquartett und Orchester von Primarius Florian Willeitner auf dem Programm.

 

Das vision string quartet ist Endorser der Firma Thomastik-Infeld.

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