Elim Chan

Von einem „Wunder an Kontrolle und Verständnis“ sprach Boston Classical Review im Januar 2022 nach Elim Chans Debüt beim Boston Symphony Orchestra. Nicht minder enthusiastisch fielen die Reaktionen wenige Monate später bei der ersten Zusammenarbeit der jungen Dirigentin mit dem Cleveland Orchestra aus. Dessen Form, so notierte Cleveland.com, sei an jenem Abend unter Elim Chans Leitung „dem Ideal verführerisch nahe“ gekommen.

Keine andere Dirigentin ihrer Generation ist derart gefragt bei den Top-Orchestern sowohl in Nordamerika als auch in Europa und trifft dabei durchweg auf vergleichbar hochkarätige Solistinnen und Solisten. Dabei verfügt die 1986 in Hong Kong geborene Künstlerin über ein denkbar breit gefächertes Repertoire der sinfonischen Literatur von der Klassik bis zur Gegenwart.

 

Elim Chan war von 2018 bis 2023 Gastdirigentin des Royal Scottish National Orchestra und ist seit 2019 Chefdirigentin des Antwerp Symphony Orchestra. In ihrer letzten Spielzeit als Chefdirigentin des Orchesters präsentiert sie in der Saison 2023-24 das Orchester in der Benelux unter anderen mit Gustav Mahlers 4. Symphonie und Solistinnen wie unter anderen Sol Gabetta und Midori.

 

Highlights der Spielzeit 2023-24 sind die Debüts bei den Salzburger Festspielen, dem Orchestre de Paris sowie der Staatskapelle Berlin und der Staatskapelle Dresden, sowie dem New York Philharmonic. Weitere Debüts stehen in Nordamerika mit dem Orchestre Métropolitain in Montreal sowie dem Minnesota Orchestra und Seattle Symphony an. In Europa erfolgen erste Kollaborationen mit dem Danish National Orchestra sowie den Rundfunkorchestern der deutschen Sendeanstalten SWR, RSB und WDR. Wiedereinladungen in der Saison führen Elim Chan zum Los Angeles Philharmonic und St. Louis Symphony Orchestra sowie zum Oslo Philharmonic, Swedish Radio Symphony Orchestra und dem Philharmonia Orchestra in London. Im Frühjahr 2023 kündigte das Orquesta Sinfónica de Castilla y León eine dreijährige Zusammenarbeit mit Elim Chan als Associate Conductor an, bei der die Beschäftigung mit Stravinskys Balletten in Zentrum stehen wird.

 

Elim Chan studierte am Smith College in Northampton, Massachusetts, sowie an der University of Michigan. 2014 gewann sie als erste Frau die Donatella Flick Conducting Competition, was ihr 2015-16 eine einjährige Assistenz beim London Symphony Orchestra und die Zusammenarbeit mit Valery Gergiev ermöglichte. In der nachfolgenden Spielzeit nahm Elim Chan am Dudamel Fellowship-Programm des Los Angeles Philharmonic teil. Wichtige künstlerische Impulse verdankt sie Bernard Haitink, dessen Meisterklassen in Luzern sie 2015 besuchte.

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Pressekontakt:

Maren Borchers

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