Die in Bischkek geborene Katharina Konradi ist die erste aus Kirgistan stammende Sopranistin im Lied-, Konzert- und Opernfach weltweit.
2018 gab sie ihr Debüt als Ännchen (Der Freischütz) an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seit dieser Zeit als festes Ensemblemitglied verbunden, nachdem sie zuvor drei Jahre am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag gestanden hatte.
Sie singt die wichtigen Partien ihres Fachs und schnell wurden weitere große Bühnen auf die junge Sopranistin aufmerksam. Es folgten Engagements als Zdenka (Arabella) an die Semperoper in Dresden (2018/19), als Ein junger Hirte (Tannhäuser) zu den Bayreuther Festspielen (2019 und 2021) und nicht zuletzt als Sophie (Der Rosenkavalier) unter der musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski in der Inszenierung von Barrie Kosky an die Bayerische Staatsoper in München (2010/2021).
Neben den Produktionen an ihrem Stammhaus in Hamburg kehrt Katharina Konradi in der Spielzeit 2021/22 auch an die Bayerische Staatsoper zurück, wo sie erneut als Sophie wie auch als Susanna (Le Nozze di Figaro) zu erleben sein wird.
Auf den bedeutenden Konzertbühnen ist sie ebenfalls eine gefragte musikalische Partnerin. Konzerte führten sie zum NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle Orchester Zürich, den Sinfonieorchestern des MDR sowie des BR, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Balthasar-Neumann-Ensemble. Sie singt unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano, Daniel Harding und Gustavo Dudamel.
Read More